29 März 2008

guter hinweis

Das ist NICHT das schwarze Brett für Mitarbeiter dieser Firma, sondern ein Hinweis auf kommende Schnäppchen. Damit das klar ist.

28 März 2008

pazifismus

Wie sich Klein F. den Frieden vorstellt:
Hau drauf. Denn die Friedenstauben von heute sind die Kriegsblinden von morgen.

18 März 2008

ostergras

eine kleine Ostergeschichte von Li Hi Peng
Für Kinder ist das Ostergras eine schöne Sache. Ganz besonders freuen Sie sich, wenn am Ostermorgen ein Ei im Schälchen liegt. Davon wollte ich aber eigentlich nicht sprechen. Heute sprechen wir mal über die, die hören können wie das Gras wächst. Wo das Gras wächst, ist oft jemand in der Nähe, der es wachsen hört. Es handelt sich bei diesen sensiblen Zeitgenossen, deren Ohren so empfindlich sind, dass ihnen die seltene Gabe dieses Vorganges zuteil wird, um ganz arme Menschen. Sind sie doch mit einer Fähigkeit gesegnet, die ihnen Erkenntnisse vermittelt, mit denen sie zumeist nichts anzufangen wissen, weil sie ihren Horizont übersteigen. Derart in Not, müssen sie dann ganz tief hinuntersteigen in Gefilde, in die kaum jemand mehr folgen mag. Dort waten sie dann im Schlamm herum, hoffend, der Schlamm möge so hoch spritzen, dass jemand ihn bemerkt und sie erlöst. Der Schlamm trifft aber leider nur immer sie selbst. So sehen sie dann auch meistens aus, sprichwörtlich wie die begossenen Pudel. R. S. spricht deshalb zu Recht auch von "des Pudels Kernpunkten". Man muss natürlich auch immer fragen, wem diese Grashörerei etwas nützt. Niemandem. Was vielleicht zur Folge hat, dass manche das Gras, nachdem sie es wachsen gehört haben, es auch rauchen. Das wäre dann immerhin eine Erklärung für den hanebüchenden Unsinn, der in Ermangelung besserer Nachrichten in manchen virtuellen Abfalleimern abgelagert werden. Um nochmals auf das Ei vom Anfang zurück zu kommen: Das Schöne ist, was für manche wie ein Kuckucksei aussieht, ist für Kinder einfach nur ein Ei. Und das Gras wächst, egal ob es jemand hört oder nicht. Kann man nichts machen.

17 März 2008

briefgeheimis? so ein quatsch!

Jetzt weiß ich endlich den tieferen Grund, warum ich nicht in der RSL mitschreibe. Es ist nett, wie Lichte zurzeit in der Welt des Goy seinen denunziatorischen Charme verspritzt. Nachdem sich nerone (hoffentlich nicht für immer) für ihn nicht mehr als Plattform anbietet und er sich bei AOEA sogar als Kunstkenner geoutet hat, um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, scheint mir das der krönende Abschluss seines Marsches durch die Blogsphäre zu sein. Ravagli wird mir immer sympathischer.

15 März 2008

goetheanistische wasserfolter

Nwa wird zum Verschwörungsblog. Finstere Machenschaften wittert der anonyme Blogger bei Anthroposophens. Er scheint direkt aus der archivistischen Zentrale zu berichten. Die Anthros müssen aufpassen, sonst fliegt am Ende noch auf, das Herr Hau im Keller des Goetheanum den übelsten Foltermethoden ausgesetzt ist, nur weil er eine eigene Meinung hat.
Die Sache beginnt Formen anzunehmen, die bedenklich sind. Man stelle sich vor: Zanderisten vor dem Goetheanum niedergeküppelt! Nur gut, dass die nächste Olympiade nicht in Dornach stattfindet, es wäre nicht auszudenken, womit da zu rechnen wäre. Ich distanziere mich schon mal vorsorglich von allen goetheanistischen Foltermethoden, die ja der olle Wolfi schon in seinem Zauberlehrling beschreibt:
"dass, zum Zwecke Wasser fließe..."

07 März 2008

ein kreuz ist ein kreuz ist ein kreuz

Also ich finde, wenn man über Autobahnen reden kann, kann man auch über Eiserne Kreuze reden. Der Vorteil von Autobahnen aber liegt klar auf der Hand. Man kann sich die Dinger nicht um den Hals hängen.