... jetzt über den Bildungsgipfel. Man fragt sich, warum nicht die Genossen L., G. und N(VA). eingreifen und die Dinge klarstellen. Geballter Sachverstand und die Erfahrung mit den politischen Gegebenheiten im Lande ist doch reichlich vorhanden. Herr G. könnte die Mailadresssen aller Kultusminister beisteuern. Das wäre auf jeden Fall schon mal eine bildungspolitische Großtat. Und mit Genossen meine ich natürlich die "Brüder im Geiste", damit wir uns nicht missverstehen. Wo wir gerade beim Thema Bildung sind: Bei den Namenstänzern ist vor wenigen Tagen eine wirklich gut recherchierte Rezension des Schwarzbuchs erschienen. Da hat sich einer mal so richtig viel Arbeit gemacht. Man wundert sich, dass diese gehirngewaschenen Waldorfschüler - neben der höllisch-satanischen Eurythmie - noch soviel Zeit haben. Aber dass der BdFW nicht so richtig gut dabei wegkommt, verwundert derzeit natürlich nicht so sehr.
durchgeknallt "Die durchgeknallte Eurythmistin mit wehendem Schleier und Steinerbild auf dem Jahreszeitentisch ist keineswegs repräsentativ für Anthroposophen. Sie ist ein lustiges Stereotyp, dessen Realitätsgehalt aber eben derjenige eines Stereotyps ist: es ist was dran, aber bestenfalls eine Halbwahrheit." C.G.
Standortbestimmung "Wenn ich an meinem Schreibtisch sitze und rechts vor mich blicke, dann sehe ich ein Foto Rudolf Steiners. Daneben frische Blumen und andere Kostbarkeiten." S.G.
Warum nicht? Ist doch was Schönes. Wehende Schleier, Blumen und Jahreszeiten.
Programmhinweis 1 Ackermann Oktober 2008: "Der Wettbewerb um höhere Renditen hat die Menschheit weiter gebracht. Diesen Wettbewerb sollten wir auf keinen Fall aufgeben." Hätte die Deutsche Bank nicht so eine hohe Profitibilität, wäre sie nicht in der Lage gewesen, einen "solch entscheidenden Beitrag zu leisten und die Finanzkrise aus eigener Kraft durchzustehen"; zur Hilfe für Hypo Real Estate.
Programmhinweis 2 Deutsches Fernsehen Sylvester 2008: "Dinner for One" Ein Sketch von und mit Eddie Frinton und May Warden Alle Jahre wieder fragt Butler James seine Herrin Miss Sophie: 'Same procedure as last year?'
"Die Anthroposophie scheint bei Ihnen doch schon recht weit fortgeschritten zu sein" Der Kommentator grögaz (grusligster gritiker aller zeiten?) über nerone. Aha, Anthroposophie als Krankheit. Mal was anderes? Wir werden die weitere Entwick(e)lung gespannt abwarten.
fragt barbara, wieso der Grandt-Buch-Film in Berlin gesendet worden ist? Sage ich: Hat ihn Westberlin denn überhaupt gesendet? Dass jemand den Film vielleicht gesehen hat, ist doch kein Beweis, dass er gesendet wurde. Der mdr hat ihn jedenfalls nicht gesendet, weil Herr Grandt: "wesentliche Thesen seines Buches nicht belegen kann, weshalb wir eine weiterführende Recherche für notwendig hielten. Der Beitrag in seiner gegenwärtigen Form erwies sich nach Einschätzung unserer Redaktion als nicht relevant genug." ttt ist ein Kulturmagazin. Manche Redaktionen nehmen ihren Bildungsauftrag, der durch unsere Gebühren finanziert werden, offensichtlich doch noch ernst.
"Für Beuys, den Revolutionär, wird es zwar keine Wiederkehr geben und auch sein Werk durch diese Ausstellung keine Wertsteigerung auf dem Markt erleben, aber sein Querdenken könnte doch auf andere Ideen bringen. Zum Beispiel in der Politik, die gerade die Kultur für sich neu entdeckt." sagt der Berliner Tagesspiegel
Aus redaktionellen Gründen veröffentlichen wir an dieser Stelle diesen Screenshot. Morgen gebe ich den Fernseher zurück. Obwohl, manchmal macht Fernsehen auch Spaß. Hoffentlich bleibt es so.
Wer Schaum vor dem Mund hat, sitzt nicht unbedingt immer in der Badewanne. Aber auch wenn der eine oder andere Saubermann glaubt, er müsse vor fremden Türen kehren, damit es bei ihm zu Hause schöner aussieht, zeugt Vollmundigkeit nicht notwendigerweise von einem guten Geschmack derer, die den Mund immer einen Tick zu voll nehmen. Steiner Sekte Light sind daher auch echte Frustkiller für jene armen Socken, die woanders kein Bein mehr auf die Erde kriegen. Probieren Sie es einfach mal. Lassen Sie ihrem Ego freien Lauf. Ihr Genussleibchen wird Purzelbäumchen ausreißen. Man gönnt sich doch sonst kaum etwas.
